Im Rahmen des “Tanz-in-Schulen”-Festivals, der Tanzplattform Rhein-Main, hat sich der Q2er Sportkurs von Frau Müller ein ganzes Schuljahr lang intensivmit Tanz beschäftigt. Begleitet von einer professionellen Tänzerin, kreierte der Kurs der Viko ein choreographisches Werk, welches letzte Woche nun raus aus der Schule und auf die Bühne desKünstler*innenhauses Mousonturm gekommen ist! Vom 18.-19. Juni präsentierten nicht nur die insgesamt sechs verschiedenen hessischen Schulen, die an diesem Workshop teilgenommen haben, das Angebot ging weit darüber hinaus: Am ersten Tag hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, an verschiedenen Workshops teilzunehmen. Dabei gab es ein breites Spektrum an Auswahlmöglichkeiten, von Hip-Hop, über Capoeira zu verschiedenen zeitgenössischen Tanz-Workshops. Gespannt verfolgten die Schülerinnen und Schüler auch die Vorstellungen der künstlerischen Projekte, an denen ihre Tanzleiter*innen selbst gearbeitet hatten. Diese behandelten Themen wie den Kampf zwischen dem analogen und digitalem Leben, den Fluss von Emotionen und einer intimen Rebellion. Dabei wurdenur wenig digital dokumentiert. Stattdessen engagierte das Festival eine Künstlerin, die in kürzester Zeit ihre Eindrücke auf Papier festhielt, welche anschließend ausgestellt wurden.
Am 2. Tag stand nun der Auftritt bevor, auf den die Q2er so lange hingearbeitet hatten. Der Sportkurs präsentierte ein unglaublich abwechslungsreiches Stück, welches neben der durchgehenden tänzerischen Performance, eigenständig verfasste Gedichte und selbstgespielte musikalische Dialoge von Saxophon und Geige beinhaltete. Wohl verdient brachte die Darbietung den Schülerinnen und Schülern der Viko großen Applaus ein!
Zu guter Letzt gab es für Interessierte die Möglichkeit, einen Einblick in die Berufswelt von Tanz und Theater zu bekommen. Insgesamt lässt sich die Kooperation der Viko mit der Tanzplattform Rhein-Main, abgerundet durch die 2 Tage „TiSch-Show“, als großer Erfolg und wertvolle Erfahrung für alle Beteiligten festhalten!
Bericht und Fotos: Mia Straube
