Clermont-Ferrand

Nach dem für die jetzigen Neunt- und Zehntklässler der Frankreichaustausch aufgrund von Corona ausgefallen war, konnten wir ihn endlich nachholen. Mit rund 30 Schülerinnen und Schülern, Frau Dietze und Frau Yalcin sind wir sehr früh los gefahren über Paris, leider ohne Sicht auf den Eiffelturm, weiter nach Clermont-Ferrand. Angekommen sind wir zwar mit Verspätung, aber mit einer riesigen Vorfreude. Die 3 Tage bis zum Wochenende waren sehr angenehm, wir haben die Familien kennengelernt und Clermont-Ferrand entdeckt. Unter anderem waren wir auf dem Puy de Dôme. Am Wochenende hat jeder etwas mit der Gastfamilie gemacht, manche haben sich auch untereinander getroffen, aber jeder hatte eine klasse Zeit. Die restlichen vier Tage haben wir noch mehr erlebt, zum Beispiel waren wir im Rugby-Museum oder mit den Austauschpartnerinnen und -partnern im Unterricht. Der Abschied fiel vielen von uns schwer, aber die Freude auf zuhause konnte nichts trüben. Zum Glück sehen wir unsere Austauschpartnerinnen und -partner im nächsten Frühjahr ja schon wieder.

Ich persönlich fand den Austausch super und würde jeden animieren, auch die Chance auf neue Freunde, Erfahrungen, Geschichten und viele Lacher zu ergreifen und mitzukommen. Auch von den anderen deutschen und auch französischen Schülerinnen und Schülern habe ich viele gute Rückmeldungen gehört. Klar, ist es schwer für manche Leute, so lange von zu Hause weg zu sein oder nicht jedes Wort, das gesprochen wird, zu verstehen, aber die Erinnerungen kann man nie nachholen.

Mein Fazit ist: Austausch macht Spaß. Vielen Dank an alle, die im Hintergrund alles organisiert haben und es uns ermöglicht haben, so eine tolle Erfahrung machen zu dürfen. Und jeder, der die Chance hat, sollte sich anmelden.

Emma Müller (Klasse 9d)

Clerm-Ferr_alle

auf dem Puy de Dôme

Cerm-Ferr_Museum

Die deutschen Schülerinnen und Schüler vor dem Museum Aventure Michelin